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Der Styles4Work Figurberater: Figurtyp A

Viele Frauen kennen das Problem: Ihr steht morgens ratlos vor dem Kleiderschrank, um euch fürs Büro fertigzumachen und nichts passt so richtig, zwickt und endet schließlich in einem Outfit, in dem ihr euch nicht wohlfühlt. Das hilft an einem Tag mit vollem Terminkalender natürlich nicht weiter. Bei anderen Frauen hingegen scheint das Styling völlig mühelos und unkompliziert zu sein. Da fragt man sich schon nach dem Warum? Nun, es könnte sein, dass diese Frauen ihren Figurentypen kennen und dementsprechend ihre Styles aussuchen…

Figurtyp A Silhuette

Jede Frau stellt früher oder später fest, dass sie eine bestimmte vorherrschende Körperform besitzt. Die gängigen Figurentypen sind A, H, X, O oder V. Jeder Mensch wird mit einem spezifischen Figurentypen geboren. Sport und Diäten können zwar dafür sorgen, dass die Körperform optimiert wird, das ändert jedoch nichts an dem grundlegenden Körperbau. Der Trick ist jetzt, diese Körperform nicht zu ignorieren – aus einem V wird kein A werden -, sondern ihn zu analysieren. Und schließlich, den Styles4Work Tipps für den jeweiligen Figurentyp zu folgen. Das Tolle ist, es gibt für jeden Figurentypen Tipps und Tricks fürs Office Styling und jeder Typ hat Schokoladenseiten, die man betonen sollte. Dann wird euch das morgendliche Styling fürs Büro um einiges besser gelingen.

Heute stellen wir euch den Figurtyp A vor, auch als “Birne” oder “Erdmännchen” bekannt.

Wer bei der Verteilung der Figurentypen laut “alles unten” gerufen hat, ist in der Regel ein wunderbares A oder auch Erdmännchen geworden. „Alles unten“, das bedeutet bei diesem Figurentypen, ausgeprägte Hüften und Oberschenkel und oft ein runder Po. Wenn Du schmale Schultern, wenig bis relativ wenig Busen und einen schlanken Rücken, im Verhältnis dazu jedoch ausgeprägtere Hüften, Po und Oberschenkel hast, bist Du hier richtig.

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob ihr wirklich ein A seid, einfach nachmessen: Messt mit einem Maßband die jeweils stärksten Stellen eurer Schultern und Hüften, wenn eure Hüften mindestens 5% breiter sind als euer Schulterumfang, könnt ihr ziemlich sicher sein, zu den Erdmännchen zu gehören.

Erfahrt hier mehr über die Styles4Work Business Styling Tipps für A-Figurentypen.

Kleider und Röcke

An der Kleiderfront greift am besten zu Schnitten, die euren Oberkörper betonen. Der obere Teil des Kleides sollte eng anliegen und gerne auch einen Ausschnitt haben. Ab der Taille abwärts, sollten Bewegung und Schwung vorherrschen.

Eine gute Wahl sind also Wickelkleider, da sie den Fokus auf die Taille und den Oberkörper legen und außerdem den Hüftbereich optimal umspielen. Ähnlich gut gelingt das mit Kleidern im klassischen A-Schnitt. Auch Empire-Varianten mit hoch angesetzter Taille erzielen denselben Effekt.

Der Figurtyp A sollte sich für schöne Ausschnitte oder breite Schulterausschnitte entscheiden. So ist ein Kleid, dass im Oberkörperbereich aufwändig verziert und figurnah geschnitten ist und einen bewegten A-Linien-Rock hat, eine ideale Alternative.

Selbiges gilt für Röcke. Die leicht schwingende A-Linie in Knielänge ist für den Figurtyp A besonders schmeichelnd. Bestenfalls in dunkleren, gedeckten Farben, allerdings funktionieren im Prinzip alle Farben, wenn der Schwung im Rock groß genug ist.

Hosen

Ein fester Bestandteil eurer Business Garderobe sind natürlich Hosen. Für den Figurtyp A sollten diese gerade bis weiter geschnitten sein. Auch Hosen in Boot Cut funktionieren gut.

Um die breiteren Hüften und festeren Oberschenkel zu kaschieren, solltet ihr zu unifarben und dezenteren Farben für Hosen greifen, da sie die Beine optisch strecken. Dabei helfen auch hochgeschnittene Hosen, die das ein oder andere Röllchen um Bauch und Hüfte geschickt verdecken. Der optimale Hosenschnitt für das A ist um die Hüfte figurnah und wird nach unten weiter, mit leicht ausgestelltem Bein.

Die dunkelblaue Hose auf dem Bild hat einen hochgeschnittenen Bund und einen geraden Beinschnitt, dazu noch dunkelblaue Schuhe, eine auffällige Bluse und niemand achtet mehr auf breitere Hüften.

Und noch ein Tipp für euch: die Schuhe immer mit mindestens 3 cm Absatz aussuchen und in derselben Farbe wie die Hose, das verlängert die Beine zusätzlich und sieht auch im Büro sehr schick aus.

Oberteile und Ausschnitte

Für den Figurentyp A ist es grundsätzlich immer eine gute Idee, den Oberkörper zu betonen. Deshalb solltet ihr zu hellen, ruhig auch leicht glänzenden Oberteilen greifen, auch starke Farben lenken die Aufmerksamkeit auf den Oberkörper. Je auffälliger eure Oberteile sind, desto mehr akzentuiert ihr eure Schokoladenseite. Dabei sind so gut wie keine Grenzen gesetzt, so lange es businesstauglich bleibt. Große Muster, wie z.B., in der tollen Jacke von j.jackman weiter unten, auffällige Details oder ein auffallender Ausschnitt, alles, was die Blicke geschickt auf euren Oberkörper lenkt, ist erlaubt. Auf diese Weise schafft ihr ein optisches Gegengewicht zum kräftigeren Unterkörper.

Die Schulterpartie kann mit U-Boot-Ausschnitten, V-Ausschnitten, Rüschen, Volants oder breiten Kragen hervorgehoben werden. Auch auffällige Ärmelschnitte, wie Trompetenärmel, sind gute Hilfsmittel. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Oberteile nur leicht tailliert geschnitten sind und nicht zu sehr einschnüren.

Fürs Office funktionieren auch wunderbar längere, leicht taillierte Jacken oder Mäntel, die über den Hüft- und Schenkelbereich reichen.

Stoffe und Farben

Der Schlüssel für businesstaugliche Outfits beim A-Typen liegt in der klaren Unterscheidung zwischen oben und unten. Dies gilt auch für die Stoff- und Farbwahl.

Unterhalb der Taille eignen sich fließende und leichte, weiche und glatte Stoffe, um von den Oberschenkeln und Hüften abzulenken. Stoffe wie feine Baumwolle, Seidengemisch oder Viskose eignen sich gut. Die Farben für die Unterteile sollten dunkel, dezent und uni sein.

Von der Taille aufwärts dürft ihr gerne zu schweren Stoffen greifen, wie z.B., steifere Baumwolle oder Seide, Wolle oder Mischgewebe. Wichtig ist es auch hier, Volumen in den Oberkörper zu zaubern. Deswegen eignen sich Muster und auffällige Farben für eure Tops, Blusen, Hemden und Jacken, wie z.B., in der tollen Jacke unten.  Das passt hervorragend, denn es bringt auf leichte Art Abwechslung in eure Business Outfits.

Worauf ihr besser verzichten solltet

Hier noch einmal die absoluten No-Go’s für den A-Figurentypen:

• Keine skinny Hosen
• Verzichtet auf Ballon- oder Tulpenform
• Bestenfalls unauffälligen Farben für den Unterkörper
• Auf schwere und steife Stoffe verzichten beim Unterkörper
• Keine wilden Muster für Röcke und Hosen
• Keine geraden Schnitte, wie z.B., Hemdkleider
• Lange und weite Oberteile, wie Tuniken

Prominente A-Figurentypen

Ja, es stimmt, die entzückende Blake Lively ist auch ein A-Figurentyp. Ebenso und nicht zu vergessen, Beyoncé, Shakira und Alicia Keys. Das sieht man auf den ersten Blick nicht, da diese prominenten Vertreterinnen des A-Typs sich geschickt stylen und ihre Schokoladenseite smart in den Vordergrund stellen. Blake hat sich hier z. B., für einen lange, auffällige Jacke entschieden, die den Mittelpunkt ihres Outfit bildet. Auch Beyoncé trägt ein optimales Kleid mit der stark betonten Schulterpartie. Ihr seht also, es ist gar nicht so schwierig, sich als “Erdmännchen” geschickt zu stylen. Probiert unsere Tipps einfach mal aus, wir sind sicher, dass ihr das auch könnt!

Probiert unsere Tipps für den Figurentyp A einfach mal aus, ihr werdet sehen, wie das richtige Styling Wunder wirken kann!

Schreibt uns eure Erfahrungen und Fragen zu Office Stylings an info@styles4Work.com – wir geben euch sehr gerne persönliche Beratung! Und wir freuen uns über eure Ideen.

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