Pimp up your business image! Styles4Work in Düsseldorf

Pimp up your image – das war das Thema unseres Pop-up-Stores in Düsseldorf. Zusammen mit Jessica Liepelt von Liepelt.design, Marketing-Coach Simone Schröer von Kopf und Seele und beauty coach Sandra Brammer waren wir zu Gast in der Galerie The Box. Drei Tage lang feierten wir Inspiration, Kompetenz und Weiblichkeit im Business-Leben.

Das Eröffnungsevent am Mittwochabend war ein After-Work-Cocktail mit kurzen, inspirierenden Impulsvorträgen über Schönheit, das passende Outfit und einen selbstbewussten Auftritt. In entspannter Atmosphäre wurden die Gäste mit Prosecco und Köstlichkeiten von Taste Morocco verwöhnt. Gemeinsam haben wir genossen, angestoßen und folgten den inspirierenden Rednerinnen.

“Ein facettenreicher und starker Auftritt”

Jessica Liepelt führte lebendig durch den Abend. Sie betonte, wie wichtig es für Frauen ist, sich sicher im Berufsleben zu fühlen. Die richtige Mode kann dabei helfen, einen kompetenten, facettenreichen und starken Auftritt im Berufsleben zu machen.

“Der erste Eindruck zählt” von Sandra Brammer

Die entzückende Sandra Brammer betonte die Bedeutung der ersten Eindrucks und stellte heraus, wie wichtig dabei ein eigenes Image ist.

Tatsächlich entscheidet das Unterbewusstsein in 150 Millisekunden über Sympathie und Abneigung, ob es uns gefällt oder nicht. So lange, wie wir für ein Augenzwinkern brauchen. Wenn wir uns also bewusst eine Meinung bilden, haben wir das schon lange unterbewusst getan. Umso wichtiger ist es, diesen Moment voll auszunutzen. Deshalb sollte dieser Moment gezielt vorbereitet sein. Neben einem schicken Outfit gehören dazu auch das richtige Make-up und eine passende Frisur.

Genau daran arbeitet Sandra. Denn ihr Coaching ermutigt Frauen, ihren eigenen Business-Style zu erkennen und individuelle Präferenzen zu stärken. Das Ziel ist es, ein eigenes Business-Image aufzubauen, welches das Selbstwertgefühl steigert und infolgedessen Selbstvertrauen und souveränes Auftreten fördert.

“Stil kann man lernen” von Monika Velten

Monika Velten von Styles4Work konzentrierte sich ebenfalls auf Image und Stil. Unter dem Motto “Suit your Image – Stil ist lernbar” zeigte sie, wie man, basierend auf ihrem persönlichen Werdegang, einen modebewussten, femininen und individuellen Stil entwickeln kann.

Für sie sind insbesondere zwei Punkte relevant. Auf der einen Seite sollte der Kleidungsstil ein gutes Körpergefühl unterstreichen und beeinflussen. Das bedeutet eine gute Passform, schmeichelhafte Farben und, wenn nötig, die richtige Funktionalität der Kleidung.

Auf der anderen Seite sollte der Kleidungsstil im beruflichen Kontext eine Ritterrüstung sein. Dies ist im Sinne einer Ausrüstung gemeint, die allen Aufgaben und Herausforderungen gerecht wird. Gleichzeitig sollen Rolle, Position und Seriosität vermittelt werden. Dabei geht es nicht darum, eine Uniform oder ein Kostüm zu kreieren, sondern einen eigenen ganzheitlichen Stil zu entwickeln. Denn gute und passende Kleidung erhöht das Selbstwertgefühl, das Selbstvertrauen und stärkt außerdem eine positive Wahrnehmung durch die Mitmenschen.

Stil ist also lernbar – vom inneren Coaching zum äußeren Styling. Wenn Monika davon spricht, meint sie, dass es folglich im beruflichen Kontext einige, einfache Regeln zu befolgen gilt. Also passende, businesstaugliche Outfits zu finden, die jedem Anlass und jeder Business-Situation gerecht werden. Genau dieses Ziel hat Styles4Work vor Augen. Im Business-Styling Figurentypen und Passformen berücksichtigen und mit Hilfe einer kuratierten Auswahl an spannenden Outfits, Inspirationen geben. Wir wollen dem Anspruch der Frauen an Mode gerecht werden und gute Qualität und Nachhaltigkeit bieten.

Großartige Tage

Das waren großartige Tage für uns in Düsseldorf! Wir haben interessante Gespräche geführt, Erfahrungen ausgetauscht, viel gelacht und neue Freundinnen gewonnen. Das ist uns besonders wichtig, denn eines unserer großen und übergreifenden Ziele ist es, euch auf eurem Weg zu unterstützen, zu motivieren, zu ermutigen und Solidarität zu schaffen.

Wollt ihr beim nächsten Styles4Work-Event mitmachen? Sehr gerne! Schreibt einfach an info@styles4work.com. Wir freuen uns auf persönliches Feedback, Fragen, Anregungen und Kommentare.

Sandra Brammer, Simone Schröer, Jessica Liepelt, Monika Velten (v. l.)
all photos credit to Caroline Günther

COME / LISTEN / BE INSPIRED

Styles4Work hat die erste Podiumsdiskussion veranstaltet, zu der wir euch im Rahmen eines After-Work-Cocktails eingeladen haben. Den Sprung in die Selbstständigkeit wagen, ein eigenes Unternehmen gründen, Mut haben und Kampfgeist beweisen. Niederlagen einstecken, trotzdem weitermachen, durchhalten und täglich Motivation finden. Das waren die Themen an diesem Abend, der unter dem Motto “Lessons learned. Drei erfolgreiche Frauen – drei inspirierende Wege” stand.

Denn eines der großen und übergreifenden Ziele von Styles4Work ist es, euch zu motivieren, Mut zu machen und auf euren Wegen zu unterstützen. Und – nicht zuletzt – wollen wir euch zusammenbringen! Wir sind überzeugt, dass Frauen von gegenseitigem Engagement nur profitieren können. Bereichernde Inspiration hilft zweifelsohne allen Frauen. Zusammenhalt zählt: We are all in this together! Für uns hervorragende Gründe eine Styles4Work Community auf die Beine zu stellen und erst einmal einen tollen Abend mit interessanten Gästen und Teilnehmerinnen zu organisieren.

Moderiert wurde die Diskussionsrunde von der wunderbaren Anne Gesthuysen, die eine sehr persönliche und frische Ansprache fand und gekonnt durch die Diskussion führte. Als Rednerinnen waren dabei Jovan Oberleithner von j.jackman, Andra Gallhöfer von ByMi sowie Julia Ritter von desiary.de.

Alle drei Frauen haben, entweder aus einem gut situierten Job heraus oder in sehr jungen Jahren, den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt. Und sind mit vollem Eifer dabeigeblieben.

Eifer ist überhaupt ein wichtiger Ansporn für die Gründerinnen. Ebenso gehören Leidenschaft und Liebe zu ihren Produkten dazu. Diese Impulse nehmen Jovan, Andra und Julia täglich mit in ihre Unternehmen. Sie motivieren und helfen, Misserfolge einzustecken. Denn die gehören auch dazu: “Aus Fehlern lernt man”, so alle Drei, das stimmt generell und insbesondere in der Selbstständigkeit.

Als weiteres Credo für die Unternehmerinnen gilt: “Einfach machen”! Nicht alles durchplanen und ständige Alternativen und Möglichkeiten überlegen, sondern loslegen.

JOVAN’s STORY

Jovan von J.Jackman beispielsweise, hatte die Idee, in Berlin nachhaltige Businessmode für Frauen zu entwerfen und zu produzieren. In einem für sie weitgehend fremden Land, dessen Sprache sie kaum sprach, ohne Kontakte und Erfahrung in der Modewelt. Sie war dermaßen überzeugt von ihrer Idee, dass sie “einfach” gegründet hat. Mit viel Mut, aber mindestens ebenso viel Biss und Enthusiasmus. Dieser Schritt hat sich sehr gelohnt. Mittlerweile stellt sie eine eigene Kollektion auf die Beine und befindet sich mit Kurs auf Wachstum. Und mit nachhaltiger Mode hat Jovan genau den Puls der Zeit getroffen.

ANDRA’s LÄCHELN

Anne Gesthuysen, Julia Ritter und Andra Gallhöfer (v. l.)

Andra von ByMi ist vergleichsweise lange im Modebusiness und hat mit ihrem Blusenlabel ByMi erfolgreich Unternehmensgeschichte geschrieben. Auf ihrem Werdegang hat ihr sicher geholfen, dass sie aus einer Unternehmerfamilie kommt. Wie sie selbst sagt: “Das Unternehmertum hat man im Blut, das kann man nicht wirklich lernen.” Ebenfalls geholfen hat die Unterstützung und der Zusammenhalt mit ihren Zwillingsgeschwistern, mit denen sie ursprünglich gegründet hatte.

Vor kurzem ist Andra Mutter einer kleiner Tochter geworden. Der Familienzuwachs hat ihre Arbeitssituation verändert und fordert seitdem viel Organisationstalent. Wenn es nicht anders geht, kommt die Kleine einfach mit ins Büro. Häufig hört Andra auch Kritik an ihrer Lebenssituation. Die lächelt sie einfach weg, sieht das Positive und macht weiter auf ihrem Weg. Andra setzte ihre Maßstäbe für Vereinbarkeit von Job und Familie neu. Übrigens, einer der großen Vorteile an der Selbstständigkeit für sie – frei zu sein und selbst entscheiden zu können.

JULIA’s TRAUM

Julia von desiary.de strahlt vor Kreativität und Ideenreichtum. Ursprünglich hat sie BWL studiert und für eine Beratung gearbeitet. Dort fehlte ihr schnell die Möglichkeit “etwas Eigenes zu schaffen.” Also hat sie kurzerhand auf Innenarchitektur umgesattelt. Bereits während ihres Studiums hat sie angefangen, Kleinmöbel online zu verkaufen.

Extrem motiviert durch diesen Erfolg, hat sich die Idee eines Concept Store für Wohnaccessoires und Geschenkideen entwickelt. Julia hat konsequent und mutig, mit 29 Jahren, desiary.de gegründet. Eben einfach gemacht! Übrigens hat sie ihre Firma entgegen einiger Skepsis und mit viel Kampfgeist durchgezogen. Geholfen haben ihr ein starker Wille, großes Organisationstalent und der Wunsch nach Unabhängigkeit.

Wir haben inspirierende Geschichten gehört. Aus dem Leben gegriffen. Sehr persönlich und sehr motivierend für alle, die selbst mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen. Oder, so wie wir, den Schritt gerade gegangen sind!

Wenn ihr mehr über die ermutigenden Lebenswege von Jovan, Andra und Julia erfahren möchtet, schaut euch unsere Interviews mit den Gründerinnen an!

Wollt ihr beim nächsten Styles4Work Event auch mitmachen? Gerne! Einfach schreiben an info@styles4work.com. Wir freuen uns über persönliches Feedback.

Blazer Boom – ein Special über den Blazer

Blazer, Jacken, Kurzblazer, Jackets – die Namen sind zahlreich, die Styles ebenso. Kaum ein Kleidungsstück ist wandelbarer und passt sich so gut der jeweiligen Situation an. Das gilt besonders für Business Looks.






Ein Hoch auf den Blazer!
Looks zum Nachstylen

Für jeden geforderten Dresscode kann ein Blazer eingesetzt werden, von kreativ bis formal – er kann in jedes Business Outfit integriert werden und ohne großen Aufwand up- oder down gestylt werden.

Steht ein wichtiges Meeting mit dem Vorstand an? Oder ein entscheidender Kundentermin? Vielleicht ist es auch April und das Wetter spielt verrückt, kalt, warm, ihr wisst schon…. Ein Blazer kann die Lösung für ein Styling-Problem sein und in so gut wie jeder Lage Türen öffnen. Da der Blazer gerade für den Office Look so essentiell ist, widmen wir ihm diese Woche ein Special – als Huldigung an unser liebstes Office-Teil sozusagen. Und weil wir ihn einfach lieben und als festen Partner in unserem Business Kleiderschrank schätzen!

Die Variationen reichen von klassisch, kurz über feminin und romantisch bis zu casual, extravagant und sportlich. Wir stellen euch unsere liebsten Looks vor!

Casual Blazer Beauty

Ein toller casual Look ist immer Blazer zu Jeans oder sportlicheren Hosen, wie Paper Bags, schicke Jogger oder Chinos . Um dem Outfit fürs Business die notwendige Smartness zu verleihen, auf jeden Fall eine dunkle Farbe für die Hose wählen.

Dazu ein Blazer, gerne weit geschnitten, in einer Pastellfarbe. Ein edles Seidentop in Weiß dazu, et voila, viel mehr braucht es nicht.

Wichtig ist, dass sich die Farbe des Blazers in Accessoires und Schuhen wiederholt – das zeigt Stilsicherheit, ist schick und bleibt dennoch lässig!

 

Wer sieht hier kariert?

 

Auf jeden Fall wir! Wir lieben Karos, Karos!

Was ist zeitloser als ein karierter Blazer? Nicht viel! Mit extravaganten Karo-Mustern und neuen Schnitten, die oversize sein können und teilweise sogar an maskuline Silhouetten aus den 1930er Jahren erinnern, zeigt ihr großes Trendbewusstsein. Der Stil bleibt dennoch businesstauglich. Außerdem sind sie so angenehm zu tragen, dass man sie in der Office-Garderobe kaum mehr missen möchte.

 

Ob ihr einreihig oder zweireihig wählt, bleibt euch überlassen. Angemerkt sei, dass der einreihige Blazer generell die Silhouette eher streckt und der Zweireiher die Hüften betont.

Übrigens, die Ärmelnaht sollte mit der Schulter und der Ärmel am Handgelenk abschließen. Ihr könnt das gut testen, indem ihr die Arme kräftig verschränkt: Wenn nichts kneift oder spannt, passt der Schnitt.

Als Hosenanzug oder Kostüm punkten Karob doppelt und machen einen stilvollen und selbstbewussten Auftritt möglich!

 

Power in Black und Beige

 

Der schwarze Blazer – davon kann man nicht genug haben! Kurz, lang, tailliert oder die neuen überlangen Modelle. Erlaubt ist, was gefällt und die Silhouette unterstreicht. Schon mit einem perfekt sitzenden Exemplar kommt man sehr weit und kann viele Looks stylen.

Zu kräftigen Farben, wie hier strahlendem Blau, wirkt Schwarz besonders stark und betont die Eyecatcher-Farbe. In Verbindung zu hellen Pastelltönen entsteht ein ähnlicher Effekt: Die hellen Farben werden durch das Schwarz hervorgehoben. Einen beruhigenden Effekt erzielt die schwarze Jacke mit strukturierten Stoffen oder auffallenden Mustern. Hier setzt das Schwarz eine beruhigende Komponente. Die Variante, die wohl nie aus der Mode kommt, ist Schwarz Ton-in-Ton, All-Time Classic! Zur passenden Hose oder als Kostüm mit Rock wird der Look sehr formal.

 

Wenn der Blazer ein Basis-Stück sein soll, achtet auf neutralen Farben. Neben Schwarz, gehören Grau, Beige und Dunkelblau dazu – wahre Kombinationskünstler!

Beim Blazer kommt es vor allem auf die perfekte Passform und einen guten Schnitt an. Das Revers, z.B., ist eine gute Indikation für den Sitz. Es sollte faltenfrei auf den Schultern liegen, nicht abstehen und den Hals schön umspielen. Die Breite des Revers richtet sich nach eurer Schulter: Schmal zu schmal und breiter zu breiter.

 

Er kann auch feminin!

 

Zu diesem Look kann man gar nicht viel hinzufügen: Feminin und gleichzeitig schnörkellos und klar. Besser geht es nicht für ein verspielt-weibliches Styling!

Ein weißer Blazer gehört auf jeden Fall zu den Essentials in eurem Kleiderschrank und natürlich, auch der weiße Blazer kann unendlich kombiniert werden.

Nur vorsichtig sein bei kastigen Schnitten, die können schnell nach Zahnarztkittel aussehen. Eher zu taillierten und hüftlangen Varianten greifen. Oder ihr bringt weite Modelle mit einem Taillengürtel auf Figur.

Ein Statementgürtel funktioniert generell sehr gut mit einem Blazer, bringt Taille und sieht sehr lässig aus!

 

Statement Blazer und Kurzblazer

 

Sie gehören zu unseren Favoriten: Jacken in Statement-Farben!

Rot eignet sich besonders für ein starkes Statement, aber auch die neuen Frühlings- und Sommerfarben Gelb, Grün oder Orange. Mit diesen Farben kreiert ihr schnell einen Eyecatcher-Look, im Business ideal für einen Vortrag oder eine Podiumsdiskussion. Mit dem Blazer bleibt ihr “angezogen”, auch wenn die Farbe kräftig ist.

Bei den Statement-Farben solltet ihr besonders auf das Material achten: Am angenehmsten sind hochwertige natürliche Materialien. Für jede Farbe gilt, aber für starke Farben insbesondere: Greift ihr zu Polyester oder künstlichen Mischgeweben, rutscht der Look schnell und sieht billig aus.

Für Statement-Farben finden wir Kurzblazer oder taillierte Formen bestens geeignet, die nicht länger als hüftlang sind. Das wirkt edel und die Farbe erschlägt das Outfit nicht.

 

Der Kurzblazer ist auch für eure Office-Garderobe empfehlenswert: Endet auf den Hüften mit leicht eckiger “Box”- Passform und hat viel Potenzial für unterschiedliche Styles.

Mit schmalen Hosen und Röcken verleiht er eurem Outfit einen modernen Look und unterstreicht die klare Linie des Looks. Entscheidet ihr euch für einen Rock in A-Linie, bringt der Kurzblazer eine „edgy“ Ergänzung und nimmt etwas Lieblichkeit, was ja gerade für einen Office-Look wichtig sein kann.

Lässig über die Schultern getragen, gibt der Kurzblazer attraktive Lässigkeit, das Outfit bleibt aber dennoch smart und immer businesstauglich.

Liebt ihr Blazer auch so wie wir? Was sind eure Ideen? Habt ihr Anregungen für uns? Wir freuen uns über euer Feedback und eure Style-Inspirationen an info@styles4work.com!

Office Love: Special zum Valentinstag

Diese Woche ist Valentinstag! Für uns Grund genug und Anlass, den Flirtfaktor „Work“ einmal genauer zu beleuchten.

Die Atmosphäre unter Kollegen in vielen Büros ist locker, Kollegen duzen sich und man redet durchaus auch über private Themen. Frauen und Männer verbringen oft mehr Zeit im Büro mit ihren Kollegen und Kolleginnen als mit Freunden oder ihren Hobbies. Es liegt demnach nahe, dass aus Sympathie zuweilen mehr wird und es mächtig knistern kann.







14. Februar – Valentinstag!

Heiratsmarkt Büro

Wer hätte das gedacht, aber in der Tat ist der Arbeitsplatz der drittgrößte Heiratsmarkt in Deutschland. Fast jede dritte Beziehung beginnt am Arbeitsplatz, Kollegen verlieben sich ineinander und werden zu Partnern fürs Leben. Umfragen haben ergeben, dass sich 85% der Befragten eine Beziehung am Arbeitsplatz vorstellen können. Es kann also jedem passieren.

Damit ihr nicht in Fettnäpfchen tretet und gut vorbereitet seid, wenn es euch erwischt oder eventuell sogar schon erwischt hat, teilen wir einige Prinzipien mit euch, die ihr beim Work Flirt beachten solltet.

Work Flirt – wie geht das mit der Liebe im Büro?

Ein Lächeln hier, ein Augenzwinkern da – es ist unbestritten, ein kleiner Flirt unter Kollegen verbessert die Laune, sorgt für eine gute Atmosphäre und lockert den Arbeitsalltag auf. Aber übertreibt es nicht! Ein Flirt sollte niemals euren Arbeitseinsatz und eure Produktivität beeinträchtigen. Sonst wird es nicht lange dauern bis zu einem Konflikt. Entweder mit den Kollegen oder sogar dem Vorgesetzten, schlimmstenfalls sogar beiden.

Willig oder unwillig?

Wenn der Flirt funktionieren soll, braucht es zwei aufgeschlossene Personen. Wenn ihr Signale sendet, aber nicht auf Empfang stößt, gebt sofort auf – nichts ist schlimmer als ein aufdringliches Verhalten! Und keine Bange, es werden sich sicherlich neue Chancen ergeben.

Bevor ihr also eine Offensive startet, checkt, ob der Erwählte in einer Beziehung ist. Das geht recht einfach durch beiläufige, kontextbezogene Fragen wie „Was sagt denn Deine Freundin dazu?“. Ihr könnt auch sonst den Flurfunk anfragen, aber hier vorsichtig sein. Jede Frage zeugt Interesse und kann zu Gerüchten führen, die man umgehen kann und die niemandem helfen.

Fun Flirt?

Einem unverfänglichen Flirt für ein bisschen Abwechslung steht natürlich nichts im Wege. Nicht jeder Flirt wird automatisch etwas Ernsteres. Ein „fun flirt“ ist durchaus legitim, wenn die Grenzen und Regeln allen Beteiligten klar sind. Diese sind auch ohne Worte einfach und klar zu definieren. Sobald ihr merkt, dass Interessen und Wünsche auseinander gehen, solltet ihr stoppen und Einhalt geben.

Vergesst nicht, ihr seid immer noch im Büro. In Bars, Clubs oder beim Sport darf offensiv gebaggert werden, wenn man es mag. Im Büro sollte es auf jeden Fall diskreter und konservativer ablaufen. Hier sind es die kleinen Signale, die zählen. Sie sollten nur vom Adressaten bemerkt werden, nicht von der gesamten Mannschaft. Das hat zum einen den Vorteil, dass man sich nicht zum Läster-Objekt degradiert und zum anderen, wird der Flirt auf diskrete Art sowieso noch viel spannender. Das schließt übrigens jeglichen Körperkontakt im Office ein, der sollte vermieden werden! Ein gewisses Niveau beim Work Flirt muss obligatorisch sein. Lieber eine Charme-Offensive starten als einen direkten Angriff.

Aber was ziehe ich bloß an?

Selbiges, also diskreter Charme, gilt auch für eure Office-Garderobe. Ja, ihr dürft sexy sein und natürlich eure Vorzüge betonen, aber dabei bitte subtil und dezent bleiben. Wenn ihr also einen engeren Bleistiftrock wählt, tragt dazu eine hochgeschlossene Bluse.
Oder ihr entscheidet euch für ein farbenfrisches Kleid, gerne auch in einer intensiven Statement Farbe mit passenden Schuhen. Ein strahlendes Lächeln dazu, mehr braucht ihr nicht, um Eindruck zu hinterlassen. Zusätzlich geben euch diskrete Business Looks ein souveränes und selbstsicheres Auftreten!

Ups – das war der falsche Empfänger!

Eure Kommunikationswege sollten sich ausschließlich auf euren privaten Medien abspielen. Handy, Computer, Tablets – alles, was über die Firma läuft, ist tabu! Das kann man nicht groß genug schreiben. Fettnäpfchen sind quasi vorprogrammiert. Das Risiko, dass eine Nachricht versehentlich an den Falschen geschickt oder weitergeleitet wird, mit Inhalten die eindeutig, zweideutig oder einfach zu flirty sind, ist einfach zu groß. Über die Folgen muss man wahrscheinlich nicht viele Worte verlieren: Unangenehm!

Flirtfaktor Büro

Das Büro bietet zahlreiche Flirtfaktoren, letztendlich nicht viel anders als damals auf dem Schulhof, nur eben mit Erwachsenen und etwas seriöser und diskreter. Mit ein paar Prinzipien lässt es sich auch im Office sehr gut flirten. Übrigens, eine Flirt-Altersgrenze gibt es allgemein nicht und im Büro erst recht nicht…

Wie sind eure Erfahrungen? Hattet ihr schon einmal einen Work Flirt? Schmetterlinge im Bauch? Und wie ist es ausgegangen?

Wir freuen uns über Nachrichten und Kommentare an info@styles4work.com!

Der Styles4Work Figurberater: Figurtyp O

Kennt ihr das auch? Häufig stehen wir ratlos vor dem vollen Kleiderschrank und finden einfach nicht das richtige Outfit fürs Büro, in dem wir uns richtig wohl und sicher fühlen. Andere Frauen hingegen sehen immer schick aus und sind vorteilhaft gekleidet, obwohl sie sicherlich keinen noch volleren Kleiderschrank haben und auch keine absolute Traumfigur. Wie kann das sein, fragt ihr euch?

Die Antwort ist simpel! Diese Frauen kennen höchstwahrscheinlich ihren Figurentypen und kleiden sich diesem entsprechend. Sie verwenden Tipps und Tricks, die ihrer Körperform entsprechen und verstehen es, ihre Vorzüge in den Vordergrund zu stellen und von Problemzonen abzulenken. Das könnt ihr auch! Denn eins ist klar, ein guter Business Look ist oftmals keine Frage der Konfektionsgröße, sondern vielmehr eine Frage des Körperbaus.

Figurtyp O Silhuette

Ein alter Hut, die Figurentypeneinteilung, möchtet ihr vielleicht sagen? Ja, die Einteilung in Körperformen gibt es schon länger, das macht sie aber nicht weniger wichtig und richtig. Denn es war und ist grundsätzlich so, dass Figurentypen in den Genen liegen, der Basis-Körperbau ist nicht veränderbar. Sport und gesunde Lebensweise können die Körperform zwar bestmöglich perfektionieren, aber nicht komplett ändern. Es ist also sinnlos, wenn ihr aus einem X ein O machen wollt. Das macht aber nichts, denn jede Körperform hat ihre Vorzüge, denen man schmeicheln muss. Genau aus diesem Grund bieten wir euch den Styles4Work Figurenberater an. Erkennt euren Figurentypen und folgt unseren Tipps und Tricks für stylische Office Outfits – it might change the way you dress for business!

Heute stellen wir euch den Figurentyp O vor, auch „Orange“ oder „Perle“ genannt.

Charakteristisch für den Figurentyp O ist die üppige Körpermitte, sprich der Bauch ist rund und füllig. Eine Taille ist quasi nicht vorhanden. Man unterscheidet wieder Varianten: Es gibt den O-Figurentypen, der nur Bauch hat, alle Gliedmaßen sind jedoch lang, fein und schmal. Außerdem hat dieser O-Typ einen kleineren Busen. Der zweite O-Typ ist kleiner, hat häufig auch einen größeren Busen und die Beine und Arme sind normal bis kräftiger. Der Po ist bei beiden flach. Das wichtigste Merkmal ist ganz klar der runde Bauch, den gilt es, gekonnt zu verbergen. Wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr zum O-Typ gehört, einfach nachmessen: Wenn die Körpermitte mindestens 5% breiter ist als die Hüften, gehört ihr zum Figurentypen O!

Also, ihr seid ein O. Kein Problem! Styles4Work zeigt euch, wie ihr durch vorteilhafte Kleidung eure Proportionen in Einklang bringt und positiv und sicher im Arbeitsleben auftreten könnt.

Hier sind unsere Business Outfit Styling Tipps für O-Figurentypen.

Kleider und Röcke

Das wichtigste Merkmal bei der Kleiderwahl für das O ist ein locker fallender und leicht ausgestellter Schnitt, wie z.B., ein Empire-Schnitt. Der Schnitt soll nicht einengen, sondern leicht und feminin fallen und nach Möglichkeit eine lange, vertikale Linie zeigen, die den Oberkörper streckt.

Auch Kleider (und Röcke) mit Schößchen sind eine gute Alternative, vor allem, wenn man schlanke Beine hat. Die sehen besonders im Job immer gut aus. Wenn ihr groß seid, sind auch Kleider mit Taillenraffung, die den Bauch verdeckt, eine weitere Möglichkeit.

Mit Röcken kann man wunderbar die schlanken Beine betonen. Sie sollten am Knie enden und bestenfalls gerade geschnitten sein oder auch in A-Linie. Das schmeichelt den Beinen und gleicht den Körperbau aus.

Für Röcke und Kleider gilt: möglichst einfarbig und edle Materialien wählen. Röcke dürfen ruhig hellere oder kräftige Farben haben, die Beine wollt ihr ja zeigen. Das Oberteil sollte dann jedoch gedeckter sein.

Ihr könnt schlichte Schnitte mit Accessoires wie Schmuck oder Tüchern aufpeppen. Für alle O-Figurentypen gilt: Absätze mit mindestens 3 cm und Blockabsatz oder Wedges, nicht zu zierlich.

Dieses Kleid, welches von der Körpermitte ablänkt, indem es dort locker geschnitten ist und ein schönes Detail am Hals hat, ist perfekt für O-Typen

Die dunkelblaue Marlene-Hose streckt die Beine und gleicht durch den hohen Bund den Bauch aus.

Hosen

Wenn ihr zu den O’s mit langen, schlanken Beinen gehört, greift zu skinny Stoffhosen fürs Büro, gerne auch in helleren oder kräftigeren Farben. Skinny Hosenschnitte lenken den Fokus auf die Beine. Das Oberteil dann bitte schlicht, hüftlang und locker fallend wählen, so dass das Bäuchlein verdeckt wird.

Wenn ihr eher kurze Beine habt, wählt eine lange Marlene-Hose mit hohem Bund in Kombination mit höherem Schuh, das streckt die Beine und sieht außerdem im Office total schick aus. Ein mittlerer oder hoher Hosenbund wirkt Wunder beim O-Figurentypen – das gilt für jede Beinlänge. Schön an euch sehen aber auch einfarbige Kombinationen aus, die strecken den gesamten Körper.

Oberteile und Ausschnitte

Für alle O-Figurentypen gilt: Ausschnitt GERNE. Jegliche Form tut dem O gut, aber selbstredend: Im Office nicht zu tief! Wenn ihr zu den O’s mit wenig Busen gehört, funktioniert z.B., auch ein U-Boot-Ausschnitt, sogar ein Rollkragen kann sehr schön sein. Alle Oberteile sollten locker fallen und besonders um die Bauchregion nicht anliegen. „Hängerchen“, Tops mit raffinierten Ausschnitten oder Raffungen, gerade geschnittene, längere Blazer, nach Möglichkeit offen getragen, sind eine sichere Bank für das O. Auch angeschnittene Ärmel sind ein guter Tipp. Der Fokus sollte auf den Schulterbereich gesetzt werden, das lenkt vom Bauch ab. Die Länge der Oberteile sollte bis zur Hüfte reichen, bei Jacken ist auch noch länger möglich.

Diese Bluse von byMi ist weit geschnitten uns sieht sehr gut zu einer Skinny Jeans oder einer engen Hose aus.

Die Hose hat einen hohen Bund und ist schmal geschnitten, die Bluse verdeckt den Bauch, drei Punkte für den O-Figurentypen!

Stoffe und Farben

Mit Stoffen kann man sehr gut arbeiten, um den Bauch zu verdecken. Wir empfehlen mittelfeste Stoffe, Baumwolle oder Mischmaterialien mit Seidenanteil. Pure Seide ist zu weich. Stoffe sollten zwar locker fallen, aber vor allem am Bauch nicht auftragen.

Im Büro ist eine Kombination, wie hier aus schmaler Hose und weitem Oberteil in der selben Farbe eine gute Wahl. Auch die ganz klassische Hemdform in Baumwolle geht gut fürs Büro, nur sollte der Stoff nicht zu steif sein. Ihr dürft Farbe tragen, sowohl für Ober- als auch Unterteile, der Akzent sollte dabei aber nur auf einem Körperteil liegen. Mit Mustern und Blockstreifen bitte generell vorsichtig sein, Muster und Streifen stauchen die Körpersilhouette.

Worauf ihr besser verzichten solltet

  • Faltenröcke und Plissee! Damit wirkt ihr wie ein Kasten
  • zierliche und zarte Accessoires! Ihr dürft „klotzen“ mit Ketten und Tüchern
  • Hüftbund! Der würde euren Bauch nur betonen anstatt verdecken
  • Pfennigabsätze! Viel besser sind Blockabsätze oder Wedges
  • keine bis wenig Muster! Das gilt zumindest für die Oberteile
  • Blockstreifen! Die betonen und ziehen in die Breite

Hier ein Oberteil mit Schößchen, ein ideales Outfit für euer Arbeitsleben.

Prominente O-Figurentypen

Prominente Vertreterinnen des O-Figurentyps sind z.B., Tina Turner, Oprah Winfrey oder Adele. Die Bilder hier zeigen sehr schön, wie sich diese X-Typen an goldene Regeln halten: Betonung der Beine und des Dekolletés. Die vorhandenen Körperproportionen werden durch die Kleiderwahl optimiert und unsere Tipps sehr schön umgesetzt: High Waist Bund und skinny Hosen mit weiteren Oberteilen, die nicht einengen. Und Kleider, die die Silhouette auf die Beine lenken und so vom Bauch ablenken. Das könnt ihr auch, es ist gar nicht so schwer!

Das sind unsere Typs für den O-Figurentypen! Ihr werdet sehen, wie sie eure Körperform verzaubern können.

Habt ihr Fragen zum O-Figurentypen oder noch weitere Tipps? Bitte schreibt uns an info@styles4work.com, wir helfen euch gerne und freuen uns über eure Anregungen!

Business Outfits: Was geht und was geht nicht im Büro?

Wunderbar und Sonderbar!

Styles4Work präsentiert euch heute sechs Kleiderregeln fürs Büro. So sehr sich die Office Dresscodes inzwischen auch gelockert haben und teilweise sogar überschneiden, es gibt nach wie vor einige Regeln, die zeitlos und universell sind und die ihr für eure Business Outfits beachten solltet – Styles4Work zeigt euch, was geht und was nicht geht und hilft euch, als working woman wunderbar gestylt und selbstbewusst aufzutreten!

Unsere TOP 6 Tipps für Business Outfits

1. Rocklänge

Die Rocklänge sollte angemessen das Knie umspielen. Deutlich kürzer sollte der Rock (oder das Kleid natürlich) nie im Office werden, denn dann ist der Rock eher für den Club am Abend oder für den Urlaub geeignet. Allerdings auch nicht deutlich länger – es sei denn, es ist ein Midi-Rock und so gedacht – , das wirkt schnell langweilig und eher bieder. Lange Röcke sind außerdem in den meisten Fällen schwer elegant kombinierbar. Ob ihr die Länge kurz ober- oder unterhalb des Knies wählt, hängt vom persönlichen Geschmack ab, da habt ihr Spielraum. Auch der geeignete Schnitt hängt vom Figurentypen ab – schaut dazu in den Styles4Work Figurenberater! Alles ist möglich und top gestylt fürs Büro: von Pencil über A-Form und Wickelrock bis zu weitem Rock und aktuellem Plissee! Inspirationen findet ihr unter den Styles4Work Kategorien Business Röcke und Business Kleider!

2. Ausschnitte

Auch hier gilt die selbe Regel fürs Office: auf keinen Fall zu freizügig. Das ist genauso für Ausschnitte unpassend. Spaghettiträger, bauchfrei oder zu tiefe Ausschnitte vermitteln einen sonderbaren Eindruck und lenken zu sehr von den eigentlichen Themen ab. Auch ein zu weit aufgeknöpftes Hemd wirkt schnell unprofessionell.  In einem heißen Sommer gilt diese Regel leider auch. Das einzige sommertaugliche Top fürs Büro ist eins mit Spaghettiträgern, aber NUR mit einer Jacke drüber. Wunderbar hingegen zeigt ihr euch in schicken Hemden, Blusen und Oberteilen wie auf den Fotos. Streifen und kleine Muster gehen immer, auch Schleifchen oder Schluppen, mit oder ohne Kragen, es gibt zahlreiche Varianten. Aber alles, was zu viel Haut zeigt, ist nicht businesstauglich! Unter Kategorien finden ihr adäquate Inspirationen zu Business Oberteilen, Strickoberteilen, Blusen und Hemden.

3. Farben

Wunderbar wird es dagegen mit Farben – mit denen man sehr schön spielen kann: alles funktioniert! Man kann ganz nach Geschmack mit persönlichen Lieblingsfarben spielen und kombinieren, solange diese zusammenpassen und man es in einem einizigen Outfit nicht übertreibt, sonst sieht man schnell wie ein Papagei aus… Ein strahlendes Stahlblau z.B., wirkt frisch und jung, aber trotzdem noch sehr seriös. Auch gelb oder rot sind gute Alternativen, um dem Business Look den richtigen Kick zu geben. Einzige Ausnahme hier: Neon oder zu wilde Muster! Diese sind wirklich nur in den sehr kreativen Businessetagen gern gesehen. Aber ansonsten, traut euch und probiert aus! Gerade an einem grauen Tag oder einem “bad hair day” können Farben Wunder wirken.

4. Materialien

Natürliche Materialien wie Wolle, Kaschmir, Baumwolle und Seide sind hier eine wunderbare Wahl. Die fallen weich und umschmeicheln die Silhouette, tragen nicht auf, bleiben den Tag über frisch und man schwitzt weniger, da sie atmungsaktiv sind. Allerdings achtet darauf, dass die Stoffe möglichst knitterfrei sind. Fürs Business sollte man daher einen Stoff wählen, der neben dem natürlichen Material (mind. 50%) immer auch z.B., Polyamid, Stretch oder Viskose enthält. Natürlich ist auch die Qualität des Materials entscheidend. Sonderbar wird es hingegen z.B., mit Grobstrick, der gehört vor den Kamin und trägt zudem enorm auf. Bei Feinstrick wie Merinowolle oder Kaschmir sieht es schon anders aus. Viele Frauen bevorzugen solche Oberteile für ihr Outfit gegenüber Hemden oder Blusen, sie knittern kaum und sind pflegeleichter, auch für Reisen sehr empfehlenswert. Ebenso raten wir von reinem Leinen ab, das knittert extrem und wirkt am Körper oft eher steif.

Zu Jeans können wir sagen: sie sind wunderbar, keine Frage, allerdings gehören sie größtenteils in die Freizeit! Auf Managementebene sollte man am besten komplett auf Jeans verzichten, wenn man nicht gerade einen Startup leitet. Auch beim Dresscode formal oder semi-formal fallen Jeans weg. Inzwischen sind Jeans zwar in einigen Büros in Kombination mit einer Bluse, einem Blazer und halbhohen Pumps gesehen – aber Jeans gehören weiterhin immer zum Dresscode Casual oder Kreativ und wirken schnell unprofessionell. Auf keinen Fall darf die Jeans Löcher, Applikationen oder Risse haben, sie sollte bestenfalls schlicht schwarz oder weiß sein und auf keinen Fall zu sehr nach Jeans aussehen! Deswegen rät euch Styles4Work ganz klar zu Stoffhosen – es gibt so viele wunderbar schöne Hosen aus Wolle, Wollgemischen oder Baumwolle (Stichwort: Chinos!) mit unterschiedlichen Schnitten und Bundhöhen! Unter Business Hosen findet ihr viele großartige Alternativen, die euch die Wahl leicht machen und die wesentlich businesstauglicher sind.

5. Passform

Bürokleidung sollte leicht anliegen, auf keinen Fall zu eng werden, da sich sonst die Körpersilhouette zu sehr abzeichnet. Die Kleidung sollte immer so viel Spiel haben, dass sich der BH nicht unter dem Oberteil abzeichnet, wählt bestenfalls T-Shirt-BHs ohne Struktur. Wenn die Bluse so eng sitzt, dass die Knöpfe zu platzen drohen, ist es höchste Zeit für eine Nummer größer oder alternativ einen anderen Schnitt! Auch der Sitz des Slips sollte nicht zu erkennen sein. Hosen oder Röcke, die so eng und tief anliegen, dass sie im Sitzen große Teile des Allerwertesten freigeben, bitte in jedem Fall vermeiden! Auch seitliches Hüftgold sollte versteckt werden. Wenn ihr nicht wie ein Muffin aussehen möchtet, bitte wählt einen höheren Bund fürs Office, ihr könnt euch nur einen Gefallen tun. Abgesehen davon, ist lockere Kleidung an einem anstrengenden Bürotag sowieso bequemer.

6. Schuhe

Die Absatzhöhe ist vom persönlichen Geschmack abhängig, manche Frauen kommen wunderbar auf hohen Absätzen von Termin zu Termin, für andere ist die Schmerzensgrenze schon nach wenigen Stunden erreicht. Die Grenze für “bequeme” Absätze liegt bei 8,5 cm und das ist auch die Grenze fürs Büro. Alles über 8,5 cm Absatz ist eher party- als bürotauglich und wirkt schnell unprofessionell.  Es gibt jedoch bereits mit 5-6 cm Absatz wunderbare klassische Pumps und 2,5 cm können einen riesigen Unterschied machen… In eurem Schuhschrank sollten halbhohe (max. 5 cm) Pumps in schwarz und nude oder beige nicht fehlen. Die passen farblich zu den meisten Outfits, sind bequem und funktionieren wunderbar für den Büroalltag. Auch für Abendveranstaltungen sind sie noch akzeptabel.  Ebenso sollten Schuhe mit sichtbarer Plateausohle zu Hause bleiben! Ausnahme bilden hier innenliegende Plateaus, was besonders kleinere Frauen gerne tragen. Wedges gehen für den Casual und kreativen Look, dann auch gerne etwas höher, ansonsten müssen sie allerdings auf den Urlaub warten. Übrigens, Overknees haben im Büro gar nichts verloren!

Mit Farben wiederum kann man perfekt Akzente setzen. Warum nicht mal ein grünes oder violettes Paar Pumps zum Hosenanzug? Noch stylischer wird es mit der farblich passenden Handtasche und als Highlight noch ein passender Gürtel, dann kann mit dem schicken und frischen Businesslook nichts mehr schiefgehen und kein Mensch fragt mehr nach der Absatzhöhe! Nur bei Lack sollte frau aufpassen, alles außer schwarzem Lack ist häufig unpassend.

Ballerinas sind viel besser als ihr Ruf und schmuggeln sich inzwischen kontinuierlich ins Business Outfit. Je nach Modell sind sie auch zu fast allen Outfits kombinierbar. Ein Top-Tipp von Styles4Work: am besten immer ein Paar Ballerinas zum Wechseln in die Officebag stecken, so dass ihr vorbereitet seid, wenn der Tag länger als geplant wird oder man viel stehen muss. Sneaker gehen nur in den sehr kreativen Büros, überall sonst werden sie nicht gerne gesehen. Wenn, dann aber bitte aus Leder, in dezenten Farben und der Rest des Outfits sollte zum Ausgleich umso businesstauglicher sein, z.B. ein Hosenanzug in gedeckten Farben.

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